Vom unbedingt Wollen/Müssen zu mehr Leichtigkeit
- claudinchen8
- 21. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Wenn wir krampfhaft etwas wollen, gelingt dies meist nicht. Wir beißen uns die Zähne aus - wir sind also verbissen. Alles wird fest. Und wenn etwas sehr fest ist, kann nix mehr fließen.
Ein wenig wie in einem verstopftem Rohr.
Zu viele Gedanken, zu viel Wollen oder Müssen sind im Weg.
Da ist kein Platz für Kreativität, für "leicht von der Hand gehen", für Freude und Leichtigkeit, für neue Ideen. Logisch, eigentlich ganz einfach.
Wären da nicht diese eingefahrenen Verhaltensmuster und Gedankenschleifen, das unbedingt Wollen und Müssen.
Und jetzt vielleicht noch das Weg-haben-wollen von all dem Wollen und Müssen. Ha, da ist es ja schon wieder!
Ja, super...und NUN? fragst du dich.

Nimm dir einen Moment Zeit:
Atme mehrmals bewusst ein und aus.
Komme an.
Fühle, was grad los ist, in dir.
Beobachte.
Beobachte deine Gedanken und Gefühle.
Einfach nur beobachten.
Mehr nicht.
Und wenn du ein unbedingt Wollen, ein Müssen wahrnimmst,
dann ist das ganz wunderbar.
Erlaube ihnen da zu sein.
So hörst du auf zu kämpfen.
Das Krampfhafte darf sich auflösen.
Das Feste wird weich.
Der Stau löst sich auf.
Und plötzlich wird es ganz leicht.
Es fließt.
Willkommen im Hier und Jetzt.
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